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Reisebericht Bahrain
Wie angekündigt, durfte ich die Missionsreise nach Bahrain im September antreten. Die indischen Geschwister der Gemeinde „Hebron“ freuten sich, mich nun ein zweites Mal in Manama zu empfangen. Der Älteste der Gemeinde, Bruder Screenivas, empfing mich mitten in der Nacht und wir gingen noch am Airport ins Gebet. Sein entworfenes Programm für mich war herausfordernd und recht gefüllt. Jeden Tag kamen die Geschwister an verschiedenen Orten zusammen, wir beteten und ich konnte die herrliche Botschaft vom Kreuz und von der Gnade Gottes predigen. Mein Englisch wird von Mal zu Mal besser, so dass ich oft von meinem Predigtkonzept abweichen konnte, um persönliche Erfahrungen mit meinem Herrn zeugnishaft zu teilen. Bei Temperaturen von 42°C und einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 70% war jeglicher Aufenthalt draußen für mich eine gesundheitliche Herausforderung.
Bahrain ist eine sehr liberale moslemische arabische Insel mit 1,8 Mill. Einwohnern. Das Königreich empfängt die Christen gerne und es gibt Glaubensfreiheit, sofern nicht missioniert wird. Missionierung und Evangelisationen sind bei Strafe verboten. Mein Dienst war ausschließlich unter den indischen Arbeitern, die dort einen Job fanden und mit einem äußerst geringen Lohn auskommen müssen. Sie leben in Arbeitercamps, oftmals zu sechs Personen verschiedener Religionen in einem Raum. Wir besuchten sie und beteten mit ihnen. In einem Camp gab es sogar eine kleine Camp-Gemeinde von ca. 15 Personen.
Meine Predigtthemen waren u.a:
• Ich schäme mich des Evangeliums nicht Röm. 1, 16
• Das Gebet im Garten Mt. 26,36-45
• Die Voraussetzung zur biblischen Taufe Gal. 2, 20
• Das Gebet im Glauben Mk. 11, 24-25
• Wie erkenne ich den Willen Gottes? Joh. 7, 17
Der Herr gab mir Freimütigkeit das Wort zu verkündigen. Möchte der Herr Gnade schenken, dass es die Herzen ermutigt und weiter wirkt.
Die CEP MISSION ist eine private freievangelische Mission, die 2009 durch Carsten Kürbis gegründet wurde.